Warum Schülerpraktika anbieten?
- Vorteile für Unternehmen:
- Nachwuchsförderung: Unternehmen können frühzeitig Talente entdecken und fördern.
- Employer Branding: Praktika stärken das Image des Unternehmens als sozial engagierter Arbeitgeber.
- Frische Perspektiven: Schüler bringen neue Ideen und Sichtweisen in den Betrieb.
- Zukunftssicherung: Praktika können langfristig zu Ausbildungsverträgen oder Arbeitsverhältnissen führen.
- Gesellschaftliche Verantwortung: Praktika bieten Schülern Orientierung und fördern die berufliche Bildung – ein Beitrag zur Gesellschaft.
Welche Praktika können angeboten werden?
- Arten von Praktika:
- Schnupperpraktika (kurzfristig, z. B. 1–2 Wochen).
- Langfristige Ferienpraktika (z. B. 4–6 Wochen).
- Praktika mit Fokus auf bestimmten Projekten oder Abteilungen.
- Beispiele für Tätigkeiten: Eine Liste typischer Aufgaben, die Schüler übernehmen können, z. B.:
- Unterstützung bei administrativen Aufgaben.
- Mitarbeit in der Produktion, im Verkauf oder in der IT.
- Teilnahme an Meetings oder Projekten.
- Anpassung an das Alter: Hinweise, welche Aufgaben für Schüler geeignet sind (z. B. keine gefährlichen Tätigkeiten für Minderjährige).
Wie stelle ich ein Praktikumsangebot ein?
- Registrierung: Wie Unternehmen ein Profil auf der Plattform erstellen.
- Praktikumsangebot erstellen: Eingabe von Informationen wie:
- Titel des Praktikums (z. B. „Praktikum im Bereich Marketing“).
- Beschreibung der Aufgaben und Anforderungen.
- Dauer und Zeitraum des Praktikums.
- Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten.
- Veröffentlichung: Wie das Angebot online gestellt wird.
- Tipps für ein ansprechendes Angebot:
- Klare und präzise Beschreibung der Aufgaben.
- Betonung der Lernmöglichkeiten für Schüler.
- Einladende Sprache, die Schüler anspricht.
Tipps für die Betreuung von Praktikanten
- Vorbereitung:
- Einen klaren Plan für die Praktikumszeit erstellen (z. B. Aufgaben, Ziele, Ansprechpartner).
- Einführungsmaterialien oder einen kurzen Leitfaden für Praktikanten vorbereiten.
- Betreuung während des Praktikums:
- Einen festen Ansprechpartner oder Mentor zuweisen.
- Regelmäßige Feedbackgespräche führen.
- Schüler aktiv in den Arbeitsalltag einbinden und ihnen Verantwortung übertragen.
- Nachbereitung:
- Ein Abschlussgespräch führen, um Feedback von beiden Seiten auszutauschen.
- Ein Praktikumszeugnis ausstellen (inkl. Beschreibung der Aufgaben und Leistungen).
Rechtliche Aspekte für Unternehmen
- Arbeitszeiten und Pausen:
- Was ist für minderjährige Praktikanten erlaubt? (z. B. maximal 8 Stunden täglich, keine Nachtarbeit).
- Versicherung: Hinweise, dass Schüler in der Regel über den Betrieb unfallversichert sind.
- Vergütung: Klärung, ob und wann Praktika vergütet werden sollten.
- Datenschutz: Wie persönliche Daten der Schüler (z. B. Bewerbungsunterlagen) geschützt werden müssen.